Sollten die Tests funktionieren, so haben Sie es geschafft; Sie können nun mit der Installation von Gentoo fortfahren. Haben Sie alle Fragen beantwortet, sollten Sie eine funktionsfähige Netzwerkverbindung haben. SCSI- und SATA-Laufwerke haben Device-Namen wie: /dev/sda, /dev/sdb, /dev/sdc usw. Schauen wir uns die Festplatten-spezifischen Aspekte von Gentoo Linux und Linux im Allgemeinen an - insbesondere blockorientierte Geräte (Block Devices), Partitionen und Linux Dateisysteme. Benutzerprogramme können diese Block Devices nutzen, um mit der Festplatte zu interagieren, ohne sich darum sorgen zu müssen, ob die Festplatten über SATA, SCSI oder etwas anderem angebunden sind. Statt dessen teilt man das Festplatten Block Device in kleinere, besser verwaltbare Block Devices auf. Wenn die Software-Schnittstelle zwischen dem Betriebssystem und der Firmware UEFI ist (statt BIOS), ist GPT quick schon zwingend erforderlich, weil mit MBR (DOS disklabel) Kompatibilitäts-Probleme entstehen werden. Derzeit gibt es zwei verschiedene Standard Partitionierungs-Technologien: MBR (manchmal aus "DOS Disklabel" genannt) und GPT. Dies bedeutet, dass es praktisch kein Limit für die Anzahl der Partitionen gibt. Weiterhin gibt es eine Kopie der GPT am Ende der Festplatte.